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Alter Luisenstädtischer Friedhof

Kurzporträt

Im Oktober 1831 weiht die Luisenstadtgemeinde ihren Friedhof als zweiten in der Bergmannstraße ein. Nach mehreren Erweiterungen ist er mit fast 10 Hektar nicht nur der größte an der Bergmannstrasse, sondern auch der größte Gemeindefriedhof Berlins.

An den Außenmauern sind die typischen Erbegräbnisse auf einer Länge von über einem Kilometer noch fast vollständig erhalten und prägen so den besonderen Charakter des Friedhofs.

Auf der Mittelallee steht die Skulptur eines von Otto Geyer geschaffenen Auferstehungsengels, der 1904 von Hugo Raussendorff der Gemeinde gestiftet wurde. Am oberen Ende der Allee liegt die größte Grabanlage des Friedhofs – die Grabstätte der Familien Löblich und Liebig.

Am Eingang befindet sich im 1892 erbauten Verwaltungsgebäude die Hauptgeschäftsstelle des Evangelischen Friedhofsverbandes Berlin Stadtmitte.

Die Kapelle wurde nach einem Entwurf der Gebrüder Koeppen gebaut. Sie ist 2009 umfangreich saniert worden.

Im südlichen hinteren Bereich finden nur noch wenige Beisetzungen statt. Hier dominieren die alten historischen Grabmale und eine naturnahe Pflege.

Der Friedhof steht als Gartendenkmal unter Schutz.

Vorhaben "Friedhofspark"

Faltblatt


Alter Luisenstädtischer Friedhof
Südstern 8–10
10961 Berlin

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U7 bis Südstern

Parkplätze auf dem Gelände:
keine

Hauptverwaltung Süd
Hermannstraße 184
12049 Berlin
Telefon (030) 6221080
suedevfbs.REMOVE-THIS.de

Öffnungszeiten:
 
Telefonische Bestattungsannahme: 
Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 15.30 Uhr, 
Freitag von 7.30 bis 14.00 Uhr 
 
Beratungs- und Öffnungszeiten: 
Dienstag bis Donnerstag von 9.00 bis 13.00 Uhr 
sowie nach Vereinbarung

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U8, Bus 344 bis Leinestraße

Parkplätze auf dem Gelände:
vorhanden