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Friedrichswerderscher Friedhof

Kurzporträt

Der Friedhof wurde am 17. Januar 1844 mit der Beisetzung des Schuhmachermeisters Friedrich Vollmer eingeweiht. Zu Beginn gab es nur vier rechteckige Grabfelder. Durch mehrfache Erweiterungen und Flächentausch erhielt er seine heutige Größe. Wie auf den anderen Friedhöfen in der Bergmannstraße wurden auch hier an der Aussenmauer und an den Hauptwegen Erbbegräbnisse angelegt.

Die am Eingang gelegene Kapelle, das Totengräberhaus und die Aufbahrungshalle wurden in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts als Klinkerbauen errichtet. 1903 wurde eine Wartehalle in Stahl-Glas-Bauweise ergänzt. Die Bauten sind in den letzten Jahren denkmalgerecht saniert worden. 2013 eröffnete hier ein Friedhofscafé.

Mit seiner streng geometrischen Wegeführung und Grabfeldstruktur ist der Friedrichswerdersche Friedhof eine typische Friedhofsanlage des 19. Jahrhunderts.

Der Friedhof steht als Gartendenkmal unter Schutz.

Friedrichswerderscher Friedhof
Bergmannstraße 42–44
10961 Berlin

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U7 bis Südstern, U7 bis Gneisenaustraße

Parkplätze auf dem Gelände:
keine

Hauptverwaltung Süd
Hermannstraße 184
12049 Berlin
Telefon (030) 6221080
suedevfbs.REMOVE-THIS.de

Öffnungszeiten:
 
Telefonische Bestattungsannahme: 
Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 15.30 Uhr, 
Freitag von 7.30 bis 14.00 Uhr 
 
Beratungs- und Öffnungszeiten: 
Dienstag bis Donnerstag von 9.00 bis 13.00 Uhr 
sowie nach Vereinbarung

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U8, Bus 344 bis Leinestraße

Parkplätze auf dem Gelände:
vorhanden