Untermenü.
- Kurzporträt
- Grabarten, Besonderheiten.
- Kapelle.
- Rundgang.
- Adresse, Lageplan.
Friedhof St. Elisabeth I
Kurzporträt
Nachdem Anfang der 1830er Jahre die evangelische St.-Elisabeth-Gemeinde, mit der von Karl Friedrich Schinkel entworfenen Elisabeth-Kirche als Zentrum, entstanden war, richtete die Gemeinde 1843 einen Friedhof ein, der im Januar des Folgejahres eingeweiht wurde. Die erste Beisetzung auf dem Friedhof Elisabeth I fand 1844 statt.
Das Gelände war vier Morgen groß und durch mit Linden bestandenen Alleen in Bestattungsquartiere gegliedert. Im Bereich des Eingangs ließ die Gemeinde 1846 nach Entwürfen von Johann Nietz in der Nähe des Eingangs ein Wohnhaus für den Totengräber errichten, das später der Friedhofsverwaltung diente. Bereits um 1850 wurde der Friedhof um zehn Morgen erweitert. In diesem Zusammenhang stiftete 1851 der zweite Patron der Gemeinde, Friedrich Wilhelm IV., ein gusseisernes neugotisches Kreuz aus der Königlichen Eisengießerei, das als point de vue auf der Kreuzung der Hauptalleen aufgestellt wurde.
Die Friedhofskapelle im Stil der Backsteingotik wurde um 1884 errichtet; der Architekt ist nicht bekannt.
Für den Bau der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Versöhnungskirche an der Bernauer Straße wurde 1892 das Friedhofsgelände im nördlichen Bereich verkleinert. Die Versöhnungskirche stand mit dem Bau der Berliner Mauer ab 1961 im Grenzstreifen. Ein kleiner Bereich des Friedhofs, der sich direkt hinter und neben der Kirche befand, wurde im Zuge der Grenzbefestigung aufgegeben.
Auf dem denkmalgeschützten Friedhof sind zahlreiche erhaltenswerte historische Grabanlagen zu finden, u.a. das monumentale Erbbegräbnis des Gutsbesitzers und Fabrikanten Gottlieb Friedrich Wollank im Stil der italienischen Neorenaissance und die tempelartige Grabanlage Carl Schmidt, die 1913 aus Cottaer Sandstein errichtet wurde.
Der Friedhof umfasst heute eine Gesamtfläche von ca. 2,5 ha.
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Textquelle (bearb.): de.wikipedia.org/wiki/St._Elisabeth-Friedhof
Öffnungszeiten
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Friedhof St. Elisabeth I
Ackerstraße 37
10115 Berlin
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
S1, S2, S25 bis Nordbahnhof, Tram M8 bis Pappelplatz, Tram M10 bis
Gedenkstätte Berliner Mauer, Bus 245 bis Nordbahnhof
Parkplätze auf dem Gelände:
keine
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Abteilungsplan
Den Grabmalsantrag und Informationen zu Gebühren und Leistungsentgelten finden Sie im Download-Bereich unter
Formulare, Rechtsverordnungen
Hauptverwaltung Nord
Holländerstraße 36
13407 Berlin
Telefon (030) 4554742
Fax (030) 4554710
nord(at)evfbs.de
Öffnungszeiten:
Telefonische Bestattungsannahme:
Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 15.30 Uhr,
Freitag von 7.30 bis 14.00 Uhr
Beratungs- und Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag von 9.00 bis 13.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus 120, Bus 128 bis Holländerstraße/Aroser Allee
Parkplätze auf dem Gelände:
Von Montag bis Freitag sind 6 Parkplätze, davon 2 reserviert für Menschen mit Behinderungen, vor der Verwaltung nutzbar.