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Grabpatenschaften

Patenschaft übernehmen

Auf den alten historischen Friedhöfen in der Mitte Berlins gibt es eine Fülle von erhaltens- und denkmalswerten historischen Grabmalen. Sie drohen zu verfallen, weil es keine Nutzungsberechtigten mehr gibt, die für ihren Erhalt sorgen und weil der Friedhofsträger nicht über die erforderlichen, teilweise beträchtlichen Mittel zur Instandhaltung verfügt.

Eine Möglichkeit zur dauerhaften Sicherung denkmalgeschützter Grabmale (Mausoleen, Wandgräber, Gittergräber, Gartengräber) ist die Übernahme einer Grabpatenschaft.

In einem Patenschaftsvertrag, der mit der Friedhofsverwaltung abgestimmt wird, übernimmt der Pate die Verpflichtung zur Instandsetzung und Instandhaltung der Grabanlage. Ggf. kann der Pate eine kostenfreie Reservierung der Grabstelle erhalten, falls er beabsichtigt, die Grabanlage künftig selbst für Beisetzungszwecke zu nutzen. Die üblichen Gebühren für das Nutzungsrecht an der Grabstelle fallen erst im Beisetzungsfalle an. Je nach finanziellem Aufwand der zuvor übernommenen Restaurierungskosten besteht die Möglichkeit längere Laufzeiten für das Nutzungsrecht zu vereinbaren als die üblichen 20 Jahre.

In einem vom Landesdenkmalamt Berlin herausgegebenen Katalog "Unter jedem Grabmal eine Weltgeschichte" werden 100 Grabmale, für die Paten gesucht werden, vorgestellt. Über die Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe kann der Kontakt zur jeweils zuständigen Friedhofsverwaltung hergestellt werden. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl anderer für eine Patenschaft in Frage kommender Grabmale, die über die Friedhofsverwaltung direkt erfragt werden können. 
 

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