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Friedhof Dreifaltigkeit III

Kurzporträt

Der 1897 angelegte Dreifaltigkeitsfriedhof III war der dritte Friedhof der ehemals in der Friedrichstadt (Berlin-Mitte) gelegenen Ev. Kirchengemeinde Dreifaltigkeit. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Friedhofskapelle sowie das Friedhofsportal und das Wohnhaus mit ehemaliger Trauerhalle wurden von dem Architekten August Orth entworfen. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz.

Auf dem Friedhof gibt es eine Kriegsgräberanlage von ehemaligen BVG-Angehörigen, darunter eine Vielzahl von Zwangsarbeiterinnen, die alle am 24. August 1943 bei einem Fliegerangriff ums Leben kamen. Auf dem Friedhof Dreifaltigkeit III befinden sich auch die Gräber des politischen Flüchtlings Cemal Kemal Altun (1960–1983) und von Ulrike Meinhof (1934–1976).

Der Friedhof steht heute nur noch für Nachbeisetzungen in bereits vorhandenen Wahlgrabstätten zur Verfügung. Die Trauerfeiern finden in diesen Fällen in der Kapelle des direkt benachbarten Friedhofs Zum Heiligen Kreuz statt.

Friedhof Dreifaltigkeit III
Eisenacher Straße 61
12109 Berlin

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U6 bis Westphalweg, Bus 282 bis Kosleckweg

Parkplätze auf dem Gelände:
vorhanden

Hauptverwaltung Süd
Hermannstraße 184
12049 Berlin
Telefon (030) 6221080
suedevfbs.REMOVE-THIS.de

Öffnungszeiten:
 
Telefonische Bestattungsannahme: 
Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 15.30 Uhr, 
Freitag von 7.30 bis 14.00 Uhr 
 
Beratungs- und Öffnungszeiten: 
Dienstag bis Donnerstag von 9.00 bis 13.00 Uhr 
sowie nach Vereinbarung

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U8, Bus 344 bis Leinestraße

Parkplätze auf dem Gelände:
vorhanden